Ein YAML-Validator ist ein Tool, mit dem überprüft wird, ob eine YAML-Datei (YAML ist keine Markup-Sprache) oder ein String korrekt formatiert ist und den korrekten Syntaxregeln entspricht. YAML ist eine menschenlesbare Datenserialisierungssprache, die häufig für Konfigurationsdateien verwendet wird, beispielsweise in Docker, Kubernetes, GitHub Actions und CI/CD-Pipelines. Ein Validator hilft bei der Erkennung von Formatierungsproblemen, Einrückungsfehlern oder Syntaxverletzungen, die Anwendungen oder Bereitstellungen beschädigen könnten.
Die Verwendung eines YAML-Validators ist aus mehreren Gründen wichtig:
Verhindern Sie Syntaxfehler, die Ihre Anwendung, Bereitstellung oder Konfiguration beschädigen können.
Erkennen Sie Einrückungsfehler, die häufig auftreten, da YAML stark auf Leerzeichen für die Struktur angewiesen ist.
Vermeiden Sie versteckte Formatierungsprobleme, wie z. B. Tabulatoren anstelle von Leerzeichen oder inkonsistente Schlüssel-Wert-Strukturen.
Stellen Sie die Kompatibilität sicher mit Tools oder Plattformen, die YAML analysieren (wie Kubernetes oder Ansible).
So verwenden Sie einen YAML-Validator:
Schreiben oder kopieren Sie Ihren YAML-Inhalt.
Fügen Sie ihn in ein Online-YAML-Validierungstool ein.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Validieren“ oder „Prüfen“.
Das Tool scannt das YAML und zeigt Ihnen Folgendes an:
Ob die Datei gültig ist.
Zeilenspezifische Fehler (z. B. falsche Einrückung, unerwartete Zeichen)
Alternativ können Sie Kommandozeilentools wie yamllint verwenden, wenn Sie lokal oder in einer CI/CD-Pipeline arbeiten.
Verwenden Sie einen YAML-Validator:
Bevor Sie Konfigurationsdateien in ein Repository übertragen.
Beim Konfigurieren von Tools, die YAML benötigen, wie z. B. Docker Compose, GitHub Actions oder Kubernetes.
Wenn YAML-basierte Systeme ausfallen und Sie ein Formatierungsproblem vermuten.
Im Rahmen Ihres CI/CD-Prozesses, um Fehler vor der Bereitstellung automatisch zu erkennen.